DFG Graduiertenkolleg 1608 / 1 Selbst-Bildungen. Praktiken der Subjektivierung in historischer und interdisziplinärer Perspektive
Julia Noah Munier
Promotionsprojekt
"Diskurse und Praktiken politischer Selbstbildung: Vergeschlechtlichungen und Sexualisierungen in kulturellen Repräsentationen von Nationalsozialismus und italienischem Faschismus"
Abstract
Gegenstand der Studie sind erinnerungskulturelle Repräsentationen von Nationalsozialismus und italienischem Faschismus, in denen Sexualisierungen und Vergeschlechtlichungen von nationalsozialistischen und italienisch-faschistischen Figuren bzw. des Systems selbst, beispielsweise in Gestalt von Allegorisierungen, zur Sprache kommen bzw. zu sehen gegeben werden. Im Fokus stehen dabei retrospektive, visuelle und textuelle Repräsentationen, die im Rahmen italienischer und bundesdeutscher Erinnerungskultur tradiert wurden bzw. werden. Die Studie fragt nach den sich anhand dieser Repräsentationen und Erzählungen möglicherweise vollziehenden Selbstbildungen. mehr...
Forschungsschwerpunkte
Erinnerung - Geschlecht; Bild - Raum - Subjektivierung; italienische und deutsche Erinnerungskulturen seit 1945; kunst- und kulturwissenschaftliche Geschlechterforschung
Kontakt
Ammerländer Heerstraße 114-118
26129 Oldenburg
Gebäude A3, Raum A3 1-107
julia.munier@uni-oldenburg.de
Postadresse
Carl von Ossietzky
Universität Oldenburg
Graduiertenkolleg
"Selbst-Bildungen"
26111 Oldenburg
Kurzbiografie
Derzeit Arbeit an der Dissertation "Diskurse und Praktiken politischer Selbstbildung. Sexualisierungen und Vergeschlechtlichungen in kulturellen Repräsentationen von Nationalsozialismus und italienischem Faschismus" (Arbeitstitel) im Rahmen des DFG-Graduiertenkollegs "Selbst-Bildungen. Praktiken der Subjektivierung", sowie des "Methodenkolloquiums kunst- und kulturwissenschaftliche Geschlechterforschung" der Universitäten Bremen und Oldenburg. |
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10/2010 |
Stipendiatin im DFG-Graduiertenkolleg "Selbstbildungen - Praktiken der Subjektivierung" der Carl v. Ossietzky Universität Oldenburg. |
10/1999-04/2010
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Studium der Kunstwissenschaft, der Kulturwissenschaft und der Soziologie an der Universität Bremen; Studium der Gender Studies an der University of Bradford (UK). |
Lehre
SoSe 2010 |
Sexualisierungen von Nationalsozialismus. Traditionen - Interventionen - Brüche (Kunstwissenschaft u. Gender-Studies; Universität Bremen) |
Weitere wissenschaftliche Tätigkeiten
Vorträge
2008 |
Queerer Aktivismus und künstlerische Strategien - Treffen von Queer- und LGBQT-AktivistInnen aus Polen und Deutschland (Konzept: Ina Mertens, Sandra Ortmann, Workshop und Lunch Lecture auf der d 12, Kassel 2008) |